Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Podcast-Episode von "Heiraten leicht gemacht" – deinem Podcast für eine entspannte, perfekte und liebevolle Hochzeitsplanung. Falls wir uns noch nicht kennen sollten, ich bin Kim, eine Hochzeitsplanerin. In diesem Podcast teile ich all meine Tipps und Tricks, damit du deine Traumhochzeit selbst planen kannst.
Die heutige Episode ist Teil 3 meiner sogenannten Verlobungstrilogie, der du folgen solltest, wenn du frisch verlobt bist. Wenn du es noch nicht getan hast, höre dir unbedingt Episode 1 und 2 an. Das ist entscheidend und wird viel Stress ersparen, damit dein Tag so wird, wie du es dir vorstellst.
In der heutigen Episode möchte ich dir 12 allgemeine Tipps für die Planung geben, die auf den ersten Blick vielleicht nicht überragend klingen, aber sich in der Erfahrung bewährt haben. Berücksichtige diese Tipps zusammen mit den anderen Ratschlägen aus den Episoden 1 und 2 der Trilogie, um einen guten Fahrplan für deine Hochzeit zu haben.
So, und damit habe ich jetzt aber auch genug gesprochen. Lass uns gemeinsam in die heutige Episode einsteigen. Ganz kurz noch, wenn du es nicht getan hast, dann abonniere diesen Podcast, damit du keine neue Episode verpasst. Jetzt aber los mit meinen 12 allgemeinen Tipps für deine perfekte Hochzeitsplanung.
Tipp Nummer eins ist nämlich, dass du dich an deine eigenen Prioritäten halten sollst. Eine Hochzeit besteht aus gefühlt einer Million Bausteinen, und irgendwie sind auch alle wichtig. Aber es ist einfach nicht möglich – wir sind halt keine Kraken mit acht Armen. Wir können uns nicht gleichermaßen um alles gleichzeitig kümmern. Deshalb ist es wichtig, dass ihr für euch die richtigen Prioritäten setzt. Egal, ob es um ein bestimmtes Budget geht, die besondere Darstellung eures Hochzeitsthemas oder andere Wünsche. Es gibt viele Möglichkeiten. Es ist okay, unkonventionell zu sein und eine entsprechende Hochzeit zu planen. Aber es wird problematisch, wenn gewisse Wünsche nicht klar definiert sind und während der Planung untergehen. Ihr könntet euch nach der Hochzeit dann einfach traurig fühlen, dass ihr eure Vorstellungen nicht richtig umgesetzt habt. Deswegen ist es so wichtig, dass ihr euch an eure eigenen selbstgesetzten Prioritäten haltet.
Das bringt mich auch schon zu Tipp Nummer 2: Bleibt euch selbst treu und steht vor allem zu euch selbst. Das heißt, traut euch, eure Persönlichkeit zu zeigen, denn das sind wirklich die schönsten Hochzeiten. Aus meiner Sicht sind das die absoluten Traumhochzeiten, wenn das Brautpaar sich von ihrer verrückten, liebevollen Seite zeigt, weil das letztendlich ist, was euch ausmacht. Es gibt kein Paar da draußen, das so ist wie ihr. Eure Hochzeitsgäste, Familien und Freunde kommen nur wegen euch. Als Hochzeitsgast ist es das Schönste, wenn man das Gefühl hat: Hey, das ist eure Hochzeit.
Gerade in Großstädten wie Frankfurt, Köln, Düsseldorf, Hamburg, gibt es oft große Hochzeitslocations, die zwar schick sind, aber mitunter drei Hochzeiten gleichzeitig beherbergen. Ein Wegweiser könnte dann Paar A - Annemarie und Joseph, Paar B - Lisa und Julia, und Paar C - Anton und Markus sein, um Verwechslungen zu vermeiden. Genau, und trotzdem, wenn man sich dann in die Seele vertieft, hat man das Gefühl, dass alles irgendwie austauschbar wäre. Versteht ihr, was ich meine?
Zum Beispiel hat man selbst – und ich will das wirklich nicht schlechtreden, Gottes willen, darum geht es mir überhaupt nicht – es geht mir eher darum, dass du für dich begreifst, wie fantastisch es ist, wenn ihr euch traut, wirklich traut, einfach ihr selbst zu sein. Wenn ihr zum Beispiel voll auf Netflix und Chill steht, dann zeigt diese Facette und habt keine Scheu. Denn dann wird eure Hochzeit wirklich cool.
Damit einhergehend: Lasst euch von niemandem beeinflussen, sei es die klischeehafte Schwiegermutter oder sonst jemand. Klar, in 99,9% der Fälle meint es die Schwiegermutter nur gut. Aber jetzt kommt der Punkt... Es ist nicht immer das Beste. Deshalb hört euch das gerne an, sagt Danke, auch voll gut. Danke für den Tipp. Habe darüber überhaupt nicht nachgedacht. Bevor es dann zur eigentlichen Planung und Umsetzung geht, besprecht es mit eurem Schatzi, damit ihr die richtige Entscheidung für euch trefft. Und du wirst sehen, das wird für euch richtiges Gold sein. Das war Tipp Nummer 2
Das bringt mich direkt zu Tipp Nummer 3, der so wichtig und eigentlich selbstverständlich für viele Paare da draußen ist – ich hoffe auch für dich. Trotzdem erlebe ich immer wieder Paare, bei denen ich mich frage: Unterhaltet ihr euch miteinander? Das mag komisch klingen, aber bitte sprecht euch mit eurem Schatz ab. Denn egal, was ihr macht, es gibt wirklich schwierige Entscheidungen bei einer Hochzeitsplanung, zum Beispiel das Thema Gästeliste. Wo zieht man die Grenze? Wen lädt man ein? Man wurde ja auch von der anderen Person eingeladen, und so weiter. Es ist so wichtig, dass ihr einfach nur unterm Strich euch einig seid. Vielleicht hilft es dir zu wissen, dass es nicht möglich sein wird, es allen recht zu machen. Und das ist in Ordnung. Wenn man das vorher weiß, bin ich persönlich schon viel entspannter, weil ich denke: Okay, wenn ich es nicht allen recht machen kann, wozu dann Stress machen? So, und deswegen immer mit Schatzi abstimmen. Solange ihr euch einig seid, habt ihr einfach die richtige Entscheidung getroffen. Ganz, ganz wichtig.
Dann Punkt Nummer vier, und das betrifft wirklich viele Paare: das Thema Finanzen. Natürlich ist eine Hochzeit ein super schönes Ereignis und Event, ganz klar. Allerdings geht es auch immer mit einer großen finanziellen Verantwortung einher. Deswegen möchte ich dir als Tipp mitgeben, wenn das Budget für euch ein Thema ist – weil ihr zum Beispiel alles selbst erarbeitet und erspart habt und nicht das Glück habt, einen großen Hochzeitsfonds zu haben oder dass eure Eltern alles zahlen – dann ermutige ich dich dazu, im Verlauf der Planung immer wieder euren Budgetplan anzupassen. Gerade gegen Ende kommt es vor, dass noch viele Positionen und kleine Ausgaben dazukommen. Kleinvieh macht jedoch bekanntlich auch Mist. Das Thema Finanzen ist wirklich eines der häufigsten Streitthemen zwischen Paaren, aus meiner Erfahrung heraus. Das muss doch nicht sein. Deswegen aktualisiert den Budgetplan am besten wirklich, sobald eine neue Kostenposition hinzukommt, damit ihr den Überblick behaltet.
Stellt euch vor, ihr plant für einen Fotografen 2.000 € einzuplanen, aber dann trefft ihr jemanden für 2.500 €, der einfach perfekt zu euch passt. Die Chemie stimmt, und ihr verliebt euch in seine Arbeit. Wenn alles von Anfang bis Ende einfach stimmig ist, dann entscheidet ihr euch natürlich für diesen Fotografen. Aber dann stellt sich die Frage, wie ihr am Ende das Geld wieder reinholt oder einplant, dass ihr eben 500 € mehr ausgebt. Doch auch hier, wie schon beim Punkt Nummer drei betont, ist die Absprache mit Schatzi entscheidend. Das war unser Ausflug in das Thema Budget.
Jetzt weiter zum fünften Tipp: Die Hochzeitsplanung an sich. Ein langer Prozess mit vielen Schritten, die zwar schön sind, aber besonders, wenn ihr zum ersten Mal heiratet, kann das ziemlich überwältigend sein. Deshalb möchte ich betonen, dass eine Hochzeitsplanung meistens in Etappen erfolgt – es gibt Phasen, in denen man viel plant, macht und tut.
Dann gibt es immer wieder Phasen, in denen man auf Rückmeldungen wartet. Hier ermutige ich dich, nicht den Kopf in den Sand zu stecken, wenn du gerade in einer Phase mit mehr Leerlauf bist. An dieser Stelle möchte ich dir ans Herz legen, ruhig mal zum Telefon zu greifen. Ich bin seit 14 Jahren in diesem Job tätig und oft erlebe ich, dass es für viele Brautpaare bequemer ist, E-Mails zu schreiben – verständlich, da man alles entspannt niederschreiben kann. Jedoch gibt es Situationen, in denen es wirklich von Vorteil ist, das Telefon in die Hand zu nehmen und Dinge zu klären, da man so viel mehr von der anderen Seite mitbekommt. Als Beispiel zur Erstkontaktaufnahme mit Hochzeitsdienstleistern: Sicher, eine E-Mail kann den ersten Kontakt herstellen, um die Verfügbarkeit und Preise abzuklären.
Wenn jedoch das Gefühl aufkommt, dass es passen könnte, ist ein kurzes Telefonat oft goldwert. Gerade kurz vor der Hochzeit macht es Sinn, gemeinsame Details in einer Zoom-Session zu besprechen, um schnell und effizient all die kleinen Dinge zu klären. Und dieses E-Mail-Ping-Pong kann teilweise wirklich sehr ermüdend sein. Deshalb hier nur mein Tipp: Zwischendurch ruhig mal zum Telefon greifen. Das bedeutet nicht, dass E-Mails schlecht sind, aber behalte einfach im Hinterkopf, dass ein kurzes Telefonat oft effektiv ist.
Tipp Nummer 6 für dich: DIY - Do it yourself. Ich bin ein großer Fan von Do-it-yourself-Projekten, denn sie bringen immer einen persönlichen Touch mit sich. Allerdings möchte ich dir hier mitteilen, dass Selbstmachen nicht immer günstiger ist. Du solltest es selbst machen, weil es dir Spaß macht, weil es ein einzigartiges Unikat ist, weil es euch als Paar widerspiegelt oder weil ihr vielleicht grandiose Trauzeugen habt, die Lust haben, mit euch das Ganze zu basteln. Es gibt tausend Gründe, DIY-Projekte zu machen, aber Budgetfreundlichkeit ist teilweise nicht gegeben. Es hängt immer vom Projekt ab. Überlade dich also nicht mit Do-it-yourself-Projekten.
Das bringt mich zu Tipp Nummer sieben, der wirklich, wirklich wichtig ist. Denn, das hört sich jetzt vielleicht abgedroschen an, aber trotzdem laufen immer wieder viele Paare in diese Falle, nämlich nicht alles alleine zu machen. Wirklich nicht. Eine Hochzeit ist so ein Monsterprojekt, und es macht so viel Spaß. Es ist wie geteiltes Leid ist halbes Leid – das wollte ich sagen. Aber mir geht es darum, dass sich das Glück ja auch verdoppelt, wenn man es teilt. Es macht wirklich so viel Spaß, sich helfen zu lassen. Glaub mir, gerade bei einer Hochzeit freuen sich die Leute ab, wenn sie dir helfen können. Nimm es einfach an und genieß es, dass die Leute dir etwas Gutes tun möchten.
Tipp Nummer acht – und sie sind eigentlich alle super wichtig. Ich habe dir nur die herausragenden Highlights zusammengefasst, aber trotzdem: Erwarte nichts von deinen Freunden und deiner Familie. Natürlich sind sie deine Familie und Freunde, aber ich habe es schon so oft erlebt, dass Paare von ihren Liebsten enttäuscht wurden. Und warum wurden sie enttäuscht? Weil sie vorher etwas erwartet haben. Damit dir bzw. euch das Ganze nicht passiert, erwarte am besten wirklich nichts. Wenn du dir etwas wünschst, ist das absolut okay, dann sprich darüber. Bitte erwarte nicht von deinen Liebsten, dass sie hellsehen können – das können sie nämlich nicht, es sei denn, sie machen das beruflich. Dann würde ich es vielleicht mal austesten. Aber erwarte einfach nichts. Freu dich über jede Hilfestellung, die du bekommen kannst. Lass dich einfach überraschen.
Das bringt mich auch zum Punkt Nummer 9. Das ist auch so wichtig und betrifft nicht nur Freunde und Familie, sondern vor allem auch eure Hochzeitsdienstleister. Wenn etwas nicht so läuft, wie du es dir vorgestellt hast oder generell nicht rund läuft, sprich es auf eine liebevolle Art und Weise an. Das betone ich wirklich – liebevolle Art und Weise. Das bedeutet nicht rummeckern oder nörgeln, sondern einfach ehrlich sein, dass du es dir zum Beispiel anders vorgestellt hast oder ob es möglich ist, das Ganze zu ändern.
Versuch wirklich, konstruktiv zu sein. Auch wenn es dir schwerfällt, versuche dir vorzustellen, dass die andere Partei es eigentlich nur gut gemeint hat, auch wenn sie es vielleicht vollkommen versäumt hat. Das kann nämlich wirklich sehr gut sein. Aber wichtig an dieser Stelle: Denk nicht, dass sie das mit Absicht getan haben. Denk nicht, dass sie dir eine reinwürgen möchten, sondern versuche das liebevoll anzusprechen und das Ganze aus der Welt zu klären. Denn du wirst sehen, es macht dann so viel mehr Spaß. Es gibt wirklich viele Paare da draußen, die aufgrund von Ego und anderen Dingen kurz vor dem Hochzeitstag mit dicker Luft zu kämpfen haben. Und das ist wirklich schlimm und mental belastend.
Das bringt mich zu meinem nächsten Punkt: die mentale Vorbereitung. Das ist wirklich eines der wichtigsten Dinge, die Paare oft vergessen, weil sie zum ersten Mal heiraten und nicht wissen, was auf sie zukommt. Aber ich erlebe das seit 14 Jahren jedes Jahr, wie jedes Paar, egal wie jung oder alt, damit umgeht. Das jüngste Paar, das ich begleitet habe, war 18, und die Ältesten waren auf jeden Fall im Rentenalter, weit über 60.Und Liebe macht uns alle tatsächlich gleich. Da merkt man einfach, dass wir Menschen sind, ob es gleichgeschlechtlich oder nicht, heterogen oder nicht – wir sind alle Menschen. Liebe macht uns wirklich alle gleich, und es ist so ein wunderschönes Gefühl.
Worauf ich hinaus möchte ist, dass es so wichtig ist, dass ihr die Prioritäten vor Augen haltet. Das ist ja einer der ersten Punkte, die ich angesprochen habe. Denn natürlich soll es ein wunderschönes Fest sein. Das Essen soll schmecken, die Getränke sollen lecker sein, ein toller Ablauf und alle sollen sich wohlfühlen und amüsieren. Aber wenn man es wirklich, wirklich herunterbricht, worum geht es denn tatsächlich? Es geht um euch, eure Liebe zueinander, dass ihr euch auf diesem Planeten gefunden habt. Denn ganz ehrlich, ich kenne eure Kennenlern-Story nicht. Vielleicht kannst du kurz innehalten und dich fragen: Wie habt ihr euch kennengelernt? Denn teilweise sind die Geschichten des Lebens einfach verrückt, wie man sich kennenlernt und wie das Universum, die Liebe oder Gott dafür sorgt, dass eure Wege sich kreuzen und dass ihr jetzt zueinander Ja sagt.
Das ist wirklich ein beeindruckendes, universelles Highlight. Natürlich ist es enttäuschend, wenn die Dinge nicht so verlaufen, wie man es sich vorgestellt hat. Doch das gehört zu meinem Job als Hochzeitsplanerin dazu – dafür zu sorgen, dass alles perfekt abläuft. Obwohl gewisse Themen wie Klassiker und Regeln unveränderlich sind, werde ich selbst in 100 Jahren als Hochzeitsplanerin daran nichts ändern können. Die entscheidende Frage ist, wie man damit umgeht und akzeptiert, dass die Dinge möglicherweise anders verlaufen als erwartet. Wichtig ist dabei zu betonen: nicht zwangsläufig schlechter, sondern möglicherweise sogar besser als gedacht. Das finde ich persönlich besonders faszinierend und es verleiht der Hochzeit eine zauberhafte Note. Wenn man sich von Anfang an darauf einstellt, dass die Hochzeit nicht exakt nach den eigenen Vorstellungen verlaufen wird, sondern sogar noch besser, dann öffnet das die Tür zu einer Menge Magie. Vielleicht könntest du dich in diese Gefühlswelt vertiefen und selbst überlegen, wie sich das für dich anfühlen würde. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich mit dieser Einstellung meine eigene Hochzeit angegangen bin und es für mich persönlich eine unglaubliche Erfahrung war. Natürlich ist das etwas, das jeder für sich selbst herausfinden muss.
Aber für mich war es wirklich goldrichtig, weil alles tatsächlich anders kam und sogar viel besser. Es gab Dinge, auf die wäre ich im Leben nicht gekommen. Hätte ich mich darauf versteift, meinen starren Ablaufplan durchzuziehen, wäre unsere Hochzeit wirklich um 30% weniger cool gewesen. Natürlich, sie wäre immer noch cool gewesen, da besteht keine Frage. Aber dieser Funke, dieser besondere Moment, wäre nicht in diesem Ausmaß vorhanden gewesen. Und genau das geht natürlich alles mit mentaler Vorbereitung einher. Selbst Spitzensportler, wie Olympionisten und andere, betreiben mentale Vorbereitung, weil das einfach so stark damit verbunden ist. Es ist wirklich dieses klassische Glas halb voll, halb leer Ding. Genau. Das waren jetzt Punkt Nummer elf und Punkt Nummer zwölf.
Oh Gott, es ist so wichtig, dass du für dich definierst, was für dich eine Traumhochzeit oder eine perfekte Hochzeit bedeutet. Denn jeder von uns versteht darunter etwas anderes. Für mich ist eine absolute perfekte Hochzeit gegeben, wenn a) die Hochzeit wirklich zum Brautpaar passt wie Arsch auf Eimer. b) Wenn das Brautpaar den ganzen Tag wie im Honigkuchenrausch unterwegs ist, die Honigkuchenpferde ihren Tag einfach nur genießen konnten und sich nicht um irgendwelchen organisatorischen Kram kümmern mussten. Und c), wenn einfach die Stimmung richtig gelassen ist, wenn sie entspannt ist, wenn super viel Freude herrscht, wenn gelacht wird, getanzt wird, und sich amüsiert wird. Wenn keine Langeweile aufkommt, wenn kein Stress da ist. Ja, wenn sich alle wirklich fallen lassen können und den wahren Anlass des Tages feiern können – nämlich die Liebe von euch beiden zueinander. Natürlich, es muss schön sein, das Essen soll lecker schmecken, und das ist natürlich alles wichtig.
Deswegen an dieser Stelle meine Hausaufgabe an dich: Überlege für dich, was perfekt ist. Es gibt so viel falschen Perfektionismus da draußen, besonders bei Instagram und Co. Es wird viel verglichen, und deine Hochzeit soll wunderschön sein. Aber es ist nicht wichtig, dass deine Hochzeit genauso aussieht wie die eines Influencers oder andersherum. Das verursacht nur Stress und Unzufriedenheit – genau das möchten wir vermeiden. Das waren meine zwölf Punkte für allgemeine Tipps zur Planung. Wenn du die anderen zwei Episoden noch hörst, wirst du feststellen, dass du wirklich perfekt gerüstet bist. Wenn du sicherstellen möchtest, dass an alles gedacht ist und nichts dem Zufall überlassen wird, trag dich gerne auf die Warteliste für meinen Hochzeitsplanungskurs ein.
Genau, wenn du Interesse daran hast, dich bei deiner Hochzeitsplanung begleiten zu lassen, kannst du dich unverbindlich eintragen. Du erhältst dann als Erstes Bescheid. Den Link dazu findest du in den Shownotes. Damit sind wir jetzt am Ende der heutigen Episode angekommen. Ich hoffe, du konntest viel für dich mitnehmen und bist voller Vorfreude auf deine Hochzeitsplanungsreise. Ich freue mich riesig, wenn ich dich dabei begleiten kann. Ich wünsche dir wie immer eine wunderschöne Woche und sage bis dahin, deine Kim.