Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Episode von 'Heiraten leicht gemacht'. Mein Name ist Kim. Ich bin jetzt seit 10 Jahren Hochzeitsplanerin, und in diesem Podcast zeige und helfe ich dir, wie du wirklich deine perfekte Traumhochzeit planen kannst. Das bedeutet, dass sich wirklich alle Gäste wohlfühlen, dass eine grandiose Party herrscht und dass du und dein Schatz euch einfach nur fallen lassen könnt, um euren Hochzeitstag in vollen Zügen zu genießen. In der heutigen Episode geht es um die 10 größten Fehler bei der Hochzeitsplanung. Diese Podcast-Episode ist mir persönlich besonders wichtig, da ich aktuell meine eigene Hochzeit plane. Ich heirate im August, und das sind auch genau die Punkte, an die ich mich zu halten versuche. Denn auch wenn ich bereits über 10 Jahre Erfahrung im Hochzeitsplanen habe, heißt das nicht unbedingt, dass es für mich ganz einfach ist, die eigene Hochzeit zu planen.
Es gibt manchmal Stolperfallen, in die wir tappen. Deshalb liegt mir diese Folge besonders am Herzen, und ich möchte die Punkte mit dir teilen. Allerdings möchte ich nicht nur über Fehler sprechen, da es generell nicht gut ist, sondern es ist mir auch im Alltag wichtig, darüber zu sprechen, wie man es besser machen kann. Daher bekommst du nicht nur die zehn größten Fehler bei der Hochzeitsplanung aufgelistet, sondern auch gleichzeitig die zehn besten Tipps, damit deine Hochzeitsfeier wirklich gelingt. Bevor wir direkt losstarten, und falls du diesen Podcast schon länger kennst und hörst, würde ich dich bitten, mir bei Apple Podcasts eine Bewertung zu hinterlassen. Denn meine Vision ist es, dass möglichst viele Brautpaare davon erfahren. Der Podcast ist kostenlos, und wenn du mich ein wenig kennst, weißt du, ich teile viele kostenfreie Inhalte, weil ich möchte, dass es weniger gestresste Brautpaare auf dieser Welt gibt.
Die Welt hat bereits genug Probleme, und meiner Meinung nach sollten gestresste Hochzeitspaare definitiv nicht dazugehören. Wenn du neu hier bist, ein herzliches Willkommen! Vergiss nicht, diesen Kanal zu abonnieren, um immer donnerstags eine neue Episode von mir zu erhalten. Lass uns direkt mit dem größten Planungsfehler Nummer 1 starten: die Erwartungshaltung. Dieses Phänomen erlebe ich seit Jahren, auch bei meinen Paaren. Es gibt viele wunderbare Magazine, Tools, Blogs und natürlich Pinterest, die großartige Inspiration bieten. Wenn du meinen Podcast schon eine Weile verfolgst, weißt du, dass ich selbst ein großer Fan von Pinterest bin. Es erleichtert das Gruppieren von Bildern und das Erstellen von Moodboards. Das ist besonders hilfreich für die Brautmodenverkäuferin oder die Floristin, um zu verstehen, was du dir vorstellst.
Oft finde ich es schwierig, Geschmack oder Stilrichtung präzise mit Worten zu beschreiben. Hier gilt wirklich, dass ein Bild mehr sagt als tausend Worte. Deshalb schätze ich Pinterest, Blogs und Magazine sehr. Allerdings ist ein häufiger Fehler, dem viele Brautpaare erliegen, sich zu sehr darauf zu versteifen. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass es sich oft um inszenierte Fotos handelt, sogenannte Style-Shoots. Alles wird künstlich arrangiert und drapiert, um beeindruckende Fotos zu erzeugen. Das sind jedoch keine echten Hochzeiten. Gleiches gilt für Filme, besonders in amerikanischen Szenen. Es ist zwar wunderschön, und ich sage nicht, dass du nicht solch eine Hochzeit feiern sollst. Aber wenn du dich von Anfang an auf Magazine oder Internetbilder versteifst, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, enttäuscht zu werden. An dieser Stelle sollten wir uns klar darüber werden, was für mich eine perfekte Hochzeit bedeutet.
Denn das, was für mich persönlich eine perfekte Hochzeit ist, bedeutet noch lange nicht, dass es auch für dich so ist. Deshalb erkläre ich das jetzt kurz. Für mich ist eine perfekte Hochzeit, wenn alle eure Liebsten dabei sind, wenn ihr gesund seid. Es sind viele Kleinigkeiten - nicht nur das Wetter, sondern das Zusammenspiel vieler Komponenten, in denen wahre Liebe steckt. Man darf nicht vergessen, worum es an diesem Tag geht. Du möchtest deinem Schatz sagen, dass ihr bis an euer Lebensende miteinander verbringen möchtet. Für mich geht es dabei in erster Linie um eine großartige Stimmung. Ich bin der Meinung, dass die schönste Hochzeit wenig bringt, wenn die Stimmung fehlt oder Trauer herrscht.
Das finde ich furchtbar. Wenn einfach alle eure Liebsten da sind, ist das schon mal die halbe Miete für mich. Eine perfekte Hochzeit bedeutet, dass die Gäste versorgt und gut drauf sind. Ich möchte wirklich Zeit mit ihnen verbringen können, da viele meiner Freunde arbeitstätig sind und nicht in meiner Nähe wohnen. Deshalb sieht man sich nicht so oft. Mein Bestreben ist es, eine schöne Zeit mit den Menschen zu verbringen. Dazu gehören natürlich auch ein schönes Brautkleid und eine schöne Deko, aber versteif dich bitte nicht darauf. Denn sobald du dich darauf versteifst, und das werden besonders diejenigen, die vielleicht schon mal geheiratet haben, wissen, es kommt gegen Ende immer ein wenig anders als man denkt.
Wenn du dich darauf versteifst und genau willst, dass alles genauso kommt, kann es passieren, dass bestimmte Blumen nicht verfügbar sind oder dass die Farbnuance der Blume etwas anders aussieht. Das ist ein kleiner Einblick in meinen Alltag als Hochzeitsplanerin. Ich hatte Brautpaare, für die ich siebenmal die Einladungskarte nachgedruckt habe. Nicht, weil wir den Text, das Motiv oder das Design geändert haben, sondern nur, weil wir den Farbton leicht angepasst haben. Ja, es gab einen minimalen Unterschied, aber ich versichere dir, wenn du die Karten im Tageslicht nebeneinander halten würdest, würdest du es kaum sehen. So wichtig war es der Braut, einfach damit du eine Vorstellung davon bekommst, wie sehr sich manche darauf versteifen.
Blumen sind Naturprodukte, und bei diesen gestylten Fotoshootings benötigen sie nur ein paar Zweige. Gerade bei Hollywood-Hochzeiten bestellen sie vielleicht sechs Chargen Blumen und wählen dann nur die perfekteste aus, während der Rest gespendet oder entsorgt wird. Als ich einer Braut sagte, dass die Blumen vom Farbton her manchmal kräftiger oder zarter sein können, brach für sie wirklich eine Welt zusammen. Das sollte nicht so sein, besonders nicht in Bezug auf so etwas. Es ist eure Hochzeit, und ihr solltet euch darauf freuen. Daher ist mein erster und wichtigster Tipp: Setzt eure Erwartungshaltung richtig. Was bedeutet dieser Tag für euch? Was muss geschehen, damit ihr am Ende des Tages wirklich sagen könnt, das war ein phänomenaler Tag. Es war genau so, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Hier als Hilfestellung für dich: Für die meisten Paare sind es wirklich die Momente mit ihren Liebsten, die in Erinnerung bleiben und wirklich zählen. Diese magischen Augenblicke sind wichtiger als die perfekte Drapierung oder die exakte Farbnuance. Das war mein erster großer Fehler, den ich dir ersparen möchte. Fehler Nummer zwei: zu spät mit der Planung zu starten. Das sage ich klar, auch als Hochzeitsplanerin. Es gibt Paare, die zwei Jahre im Voraus planen wollen, weil sie es genau nehmen wollen. Doch bedenke, dass es pro Jahr in Deutschland knapp 450.000 Eheschließungen gibt. Der Großteil der Paare wünscht sich, an einem Frühlings- oder Sommertag, idealerweise draußen bei Sonnenschein, mit angenehmen 25 Grad, weder zu heiß noch zu kalt, zu heiraten.
Die meisten Paare möchten natürlich an einem Freitag oder Samstag heiraten, wenn Freunde und Familie Zeit haben und frei sind. Das bedeutet in der Regel Freitag oder Samstag zwischen April und Oktober. Ich habe es jetzt nicht nachgerechnet, aber das sind Pi mal Daumen ungefähr 40 Tage, an denen deutschlandweit die meisten Hochzeiten stattfinden. Gerade in den Großstädten, ich habe irgendwie eine Schwäche für sie, ist in der Hochsaison wirklich viel los. Viele Hochzeitslocations und auch erstklassige Dienstleister sind dann schnell ausgebucht. Ich sage immer dasselbe: Es ist egal, wie viel Zeit du noch für deine Planung hast, man kriegt das hin. Aber wenn du eine entspannte Planung möchtest, wo alles geschmeidig abläuft und sich wie ein Zahnrad zusammenfügt, damit ihr die Zeit als Paar in der Verlobungszeit wirklich aus vollen Zügen genießen könnt.
Ich genieße es so sehr, gerade verlobt zu sein. Es ist wirklich schön, weil man mit allen ein Gesprächsthema hat. Die Leute fragen dann, wie weit du mit den Hochzeitsplanungen bist. Hochzeit ist ein Thema, das wirklich alle Menschen aus allen Kulturen und Schichten berührt. Es ist wie das Wetter, nur besser, schöner und besonderer – etwas, worüber du dich mit jedem unterhalten kannst. Wenn du eine stressfreie Planung möchtest, fange wirklich so früh wie möglich an. Meistens ist das natürlich ab der Verlobung. Ich verstehe, es gibt Ausnahmen, die eine frühe Planung erschweren können. Lass dich davon nicht stressen und sage dir selbst, dass ihr das schaffen werdet. Aber wenn ihr die Wahl habt, beginnt wirklich frühzeitig mit den Planungen.
So spart ihr nicht nur Zeit und Stress, sondern auch Dienstleister, die frühzeitig ausgebucht sind, vor allem die wirklich Guten mit einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Beispiel sind Trauredner, besonders in Großstädten, wo manche über 1.200 Euro für eine Trauung verlangen. Es ist nicht verwunderlich, dass erfahrene und herzliche Trauredner, die fair kalkulieren und 600 Euro nehmen, schnell ausgebucht sind. Damit du alle Dienstleister sichern kannst, einschließlich der Location, beginne so früh wie möglich. Das war mein Fehler Nummer zwei. Fehler Nummer drei betrifft die Einladungen. Es passiert häufiger, dass Paare die Einladungen zu spät verschicken. Ich kann das gut nachvollziehen, da alles neu ist und viele Entscheidungen getroffen werden müssen – von Farben über Design bis hin zu vielen hübschen Optionen. Doch es passiert eben, dass die Einladungen zu spät verschickt werden.
Das führt dann dazu, dass teilweise die Gäste, die oft frühzeitig ihren Urlaub einreichen müssen, nicht dabei sein können. Das ist ein Punkt, über den die meisten Brautpaare im Nachgang am meisten enttäuscht sind, und das zu Recht. Denn ich denke, wenn man wirklich eine Hochzeit feiert, dann auch wegen der Gäste. Wenn es nur um einen selbst ginge, könnte man genauso gut einfach durchbrennen und sich irgendwohin begeben, sei es auf die Seychellen, Malediven oder Las Vegas – je nachdem, was zu euch als Paar passt. Das mag stumpf klingen, aber es ist kostengünstiger und stressfreier, tatsächlich nur zu zweit zu verreisen. Deshalb feiern die meisten tatsächlich auch wegen der Gäste. Damit dir das nicht passiert, ist hier mein Tipp:
Vielleicht hast du schon von Save-the-Date-Karten gehört. Das bedeutet, halte dir den Tag frei. Das ist etwas, das man wirklich einfach den Gästen rausschickt, wo es nur darum geht, dass sie sich den Tag frei halten. Ihr müsst euch als Paar also noch keine Gedanken über Details machen. Ich bin gerade dabei, meine ganzen Details festzulegen, wann, wo, wie was passiert. Das Allerwichtigste, was du tun kannst, ist so früh wie möglich, sobald der Hochzeitstermin feststeht. Zum Thema Hochzeitstermin habe ich übrigens auch eine Podcast-Episode aufgenommen. Das betrifft vor allem Paare, die noch keinen Hochzeitstermin festgelegt haben. Da kann es sich definitiv lohnen, einfach mal reinzuhören, denn so kannst du unter dem Strich vielleicht noch viel Geld sparen. Bei Save-the-Date-Karten geht es wirklich nur darum, dass sich alle Gäste den Tag frei halten. Da kann ich dir nur empfehlen, auch auf eine digitale Version zu setzen.
Ein Bild von euch, in dem Text zum Beispiel integriert ist. Es gibt großartige Bearbeitungsprogramme wie Canva, C-A-N-V-A. Keine Sorge, ich verdiene nichts daran, sondern ich nutze es einfach gerne. Mit Canva kann man wirklich tolle Poster, Bilder und Grafiken gestalten, besonders im Zusammenhang mit Hochzeiten. Eine digitale Save-the-Date ist nicht nur kostenlos – wenn du eine Karte machst, musst du sie ja erst drucken, was Geld und Zeit kostet. Eine digitale Save-the-Date schont die Umwelt, ist kostenlos, du zahlst nichts für den Versand und erfüllt vor allem zu 100% ihren Zweck. Dann bleibt dir viel Zeit, um zu überlegen, wie du deine Einladungskarten gestalten möchtest – ob du sie selbst machen möchtest oder ob du sie von jemand anderem anfertigen lassen möchtest. Es gibt viele Möglichkeiten, dazu habe ich auch eine Podcast-Episode, die ich dir wirklich nur empfehlen kann.
Vielleicht packe ich dir den Link einfach in die Shownotes, dann kannst du diese Episode später nachhören. Das war mein Fehler Nummer 3. Sende die Einladung nicht zu spät, sondern idealerweise gleich von Anfang an eine Save-The-Date-Karte. Jetzt komme ich zu Fehler Nummer 4, und ich glaube, das ist ein Fehler, den die meisten Brautpaare wirklich am meisten im Nachgang bereuen. Es geht um das Thema, Gäste einzuladen, die man nicht mag. Die Gästeliste, falls du bereits eine erstellt hast, wirst du mir wahrscheinlich zustimmen, ist wirklich ein schwieriges Thema. Besonders, dass zwischen euch als Paar eine gewisse, wie nennt man das, eine Balance herrscht. Die Frage ist auch, wo zieht man die Grenze? Wen lädt man ein, wen lädt man nicht ein?
Man möchte schließlich gerade bei der Hochzeit mit einem so schönen Thema niemanden auf den Schlips treten. Deshalb ist es wirklich ein schwieriges Thema, über das auch mein Liebster Sebastian und ich uns den Kopf zerbrochen haben – natürlich im übertragenen Sinne. Wir haben gegrübelt und diskutiert, wo wir tatsächlich die Grenze ziehen. Es gibt viele Möglichkeiten, dazu habe ich übrigens auch eine Podcast-Episode. Was ich dir nur sagen möchte, ist wirklich: Bleibt euch selbst treu. Tut euch den Gefallen und ladet niemanden ein, über den ihr euch nicht wirklich riesig freuen würdet. Eine gute Möglichkeit, das herauszufinden, ist sich zu fragen, ob etwas fehlen würde, wenn diese Person nicht dabei wäre. Natürlich ist es schwierig, besonders wenn man bereits zu anderen Hochzeiten eingeladen wurde oder wenn Gruppen miteinander verbunden sind und man niemanden ausladen möchte.
Das ist wirklich sehr schwer, und ich war auch kurz davor, gegen meine eigenen Regeln zu verstoßen. Es gab diese kleine Stimme in meinem Kopf, die meinte, ach komm, lad doch diese Person ein, das macht den Kohl auch nicht fett. Aber ich muss dir sagen, erstens macht es aus budgettechnischer Sicht den Kohl tatsächlich schon fett. Ich sage nicht, dass du danach entscheiden musst, aber die Personenanzahl ist tatsächlich der allergrößte Kostentreiber bei eurer Hochzeitsplanung. Das zuerst. Aber wie gesagt, viel schlimmer ist einfach, man hört es immer wieder, es lohnt sich nicht, die Paare bereuen es. Auch wenn kein Drama entstehen muss, was ich niemandem wünsche. Es gibt wirklich tolle Möglichkeiten, da sauber eine Linie zu ziehen. Zum Beispiel haben wir das so gemacht, und das ist die Wahrheit – ich lüge da niemanden an – mein Traum war es tatsächlich, eine Hochzeit mit 60 Gästen zu feiern. Aufgrund verschiedener Gründe, besonders der Dankbarkeit für einen tollen Freundeskreis, sind wir jetzt bei viel mehr Gästen herausgekommen, als wir ursprünglich geplant haben.
Aber es gibt einfach Gäste, die müssen einfach dabei sein. Bei anderen, die nicht dabei sein sollen, weil ich einfach nichts mit ihnen zu tun habe, sehe ich keinen Grund, warum ich sie einladen sollte. Warum sollte ich jemanden einladen, den ich in den letzten 1,5 Jahren nicht gesehen habe oder mit dem ich nie Kontakt hatte? Das ergibt einfach keinen Sinn. Ich würde auch nie erwarten, von jemand anderem eine Einladung zu erhalten, wenn ich nichts mit dieser Person zu tun habe. Wir werden es so handhaben, dass wir proaktiv auf die Menschen zugehen, die nicht eingeladen werden. Wir erklären ihnen, wie es ist. Ursprünglich wollten wir in kleinem Rahmen heiraten. Aufgrund bestimmter Gegebenheiten haben wir jetzt schon viel mehr Gäste, und irgendwo müssen wir diese Linie ziehen. Eine Hochzeit geht so schnell vorbei, und wenn es wirklich darum geht, mit dieser Person in Kontakt zu bleiben, dann kann man das auch später nachholen.
Ich finde, jemanden, den man zuletzt vor zwei Jahren gesehen hat, muss auch nicht auf eurer Hochzeit sein. Aber das ist nur meine Meinung. Lass dich davon nicht beeinflussen. Das Einzige, das wirklich zählt, ist das, was dir und deinem Schatz wirklich wichtig ist: eure Hochzeit. Ich wünsche mir einfach nur, dass ihr euch zusammensetzt und darüber sprecht, was sich für euch richtig anfühlt. Wenn es sich für euch richtig anfühlt, diese eine Person einzuladen, dann macht das auf jeden Fall. Aber frage dich einfach, wie wichtig dir das in 10 oder 20 Jahren sein wird, besonders wenn es um diese Einladung aus schlechtem Gewissen geht. Denn die Änderungen an der Hochzeit, die bleiben ja ein Leben lang. Oftmals habe ich von vielen Geschichten gehört, wo gerade diese Personen, die man eigentlich nicht einladen wollte, einem gar nicht gutgetan haben aus den unterschiedlichsten Gründen.
Daher mein Tipp für dich: Lade nur die Menschen ein, die dir wirklich am Herzen liegen. Es ist egal, wie groß oder klein eure Gesellschaft ist. Ich habe bereits grandiose Hochzeiten mit 20 Personen erlebt, wo alle ausgelassen gefeiert haben, genauso wie wunderschöne große Hochzeiten. Das macht wirklich keinen Unterschied. Es geht darum, dass es zu euch als Paar passt.
Fehler Nummer 5 betrifft die Finanzen. Der größte Fehler besteht tatsächlich darin, keinen finanziellen Puffer einzuplanen. Ich weiß nicht, wie es dir geht, wenn du gerade mitten in den Hochzeitsvorbereitungen steckst, aber das Thema Budget, Finanzen und Hochzeiten – das ist keine einfache Kombination. Dennoch gehören sie wirklich zusammen. Deswegen ist es entweder möglich, sich dagegen zu sträuben oder von vornherein zu akzeptieren, dass eine Hochzeit einfach viel Geld kostet. Daher ist es so wichtig – und das betone ich in so ziemlich jeder zweiten Podcast-Episode –, dass du einen klaren Budgetplan erstellst.
Und auf jeden Fall dafür sorgen, dass du einen finanziellen Puffer einplanst. Der größte Fehler Nummer 5 besteht wirklich darin, dass viele Paare drauflosplanen, keinen finanziellen Puffer einplanen, und gerade das Thema Finanzen ist wirklich der Hauptauslöser für Auseinandersetzungen oder Streitigkeiten während der Planung. Das muss einfach nicht sein.
Wenn du von vornherein sagst, dass die Hochzeitsplanung generell schon sehr umfangreich ist und du keinen zusätzlichen Stress haben möchtest, dann schau dir auf jeden Fall regelmäßig deinen Budgetplan an. Auch wenn es unangenehm ist – wir als Paar sind da auch bei einigen Entscheidungen über die Stränge geschlagen, weil wir uns gesagt haben, das ist uns super wichtig. Aber genau deshalb ist es umso wichtiger, dass du regelmäßig in deinen Budgetplan schaust und überlegst, wo du hier und da noch ein bisschen sparen kannst. Denn am Ende ist es eine Balance.
Eine schöne Hochzeit aus meiner Sicht ist nichts anderes als eine gelungene Balance aus Location, guter Stimmung, Musik und köstlichem Essen. Gäste empfinden sie als schön, wenn nicht nur das pompöseste Schloss im Fokus steht, sondern alles durchdacht und mit Hingabe geplant ist. Halbherzige Planung führt dazu, dass Gäste nicht jahrelang davon schwärmen, insbesondere wenn sie stundenlang auf Fortschritte warten müssen. Jetzt komme ich zum Thema finanzieller Puffer zurück, besonders gegen Ende der Planung und im Zeitalter des Internets. Das Internet ist zwar wundervoll, bietet jedoch eine Fülle von Verlockungen. Damit du genügend Freiraum hast und nicht in finanzielle Engpässe gerätst, plane, wenn möglich, definitiv einen finanziellen Puffer ein.
Bestenfalls in Höhe von 1.000 Euro, je nachdem, wie euer Budget aussieht. Das ist natürlich eine sehr individuelle Angelegenheit. Es handelt sich lediglich um einen Richtwert, der sicherstellt, dass das Finanzthema nicht zwischen euch als Paar steht – das ist wirklich unnötig. Ich komme nun zum Fehler Nummer sechs, den viele Brautpaare begehen, nämlich alles selbst gestalten oder selber machen zu wollen. Versteh mich bitte nicht falsch, denn ich liebe Bastelarbeiten und DIY. Es macht riesigen Spaß, und ich freue mich schon sehr auf die Bastelaktion mit meinen Mädels, die mir ihre Hilfe angeboten haben. Aber du solltest wirklich vermeiden, alles selbst zu übernehmen, da dies die Wahrscheinlichkeit von Stress erhöht – Stress ist sozusagen vorprogrammiert. Als Richtwert schlage ich vor, etwa 80-20 selbst zu gestalten, aber gerade bei Dingen, die am Hochzeitstag aufgebaut werden müssen, rate ich dir dringend davon ab, selbst Hand anzulegen.
Es gibt wirklich viele Brautpaare, die das geschafft haben, wie sie mir erzählt haben. Ich denke, um ehrlich zu sein, es ist wirklich eine Typfrage. Ich habe auch Geschichten gehört, in denen am Hochzeitstag Tausende von Dekorationen mit einem Anhänger herumgeschifft wurden. Angenommen, die Hochzeit ist an einem Samstag, und der Aufbau am Freitag war nicht möglich, weil beispielsweise eine andere Hochzeitsgesellschaft dort war. Sie haben es alle irgendwie hinbekommen, aber für mich persönlich – und ich spreche wirklich nur für mich – wäre das viel zu stressig. Ich konzentriere mich darauf, alles, was ich im Voraus machen und basteln kann, vorzubereiten. Dazu gehören Schilder, Aufsteller und Wände mit Bildern von uns, die sich schnell aufstellen lassen. Aber zum Beispiel am Tag selbst noch Blumen zu stecken oder Hussen aufzuziehen – das ist wirklich, besonders Hussen, für die man wahrscheinlich sogar einem Affen beibringen könnte, sie aufzuziehen.
Das ist nicht schwer, aber wenn du beispielsweise noch Schleifen dazu möchtest, kann ich dir nur raten, das vorher auszuprobieren. Gerade bei einer Hochzeit mit 100 Personen oder vielleicht sogar mehr dauert das furchtbar lange. Es braucht einfach Zeit, solche Schleifen herzustellen. Deine Aufgabe ist es wirklich, den Hochzeitstag zu genießen. Deshalb mein Tipp an dich: Überlege dir gut, wie du dir deinen Hochzeitstag vorstellst. Persönlich möchte ich an dem Tag keine Dekoration mehr machen. Wir heiraten am Samstag, und am Freitag wünsche ich mir, dass unsere Gäste bereits ankommen, da viele von weiter her anreisen. An diesem Abend wird es bereits ein Abendessen geben, das die Gäste selbst bezahlen, da wir nicht die Möglichkeit haben, alles zu übernehmen.
Aber wichtig ist natürlich, so etwas vorher zu kommunizieren. Ich möchte wirklich Zeit mit meinen Gästen verbringen, am Samstag mit einem tollen Frühstück starten und die Zeit mit meinen Mädels bei einem Sektempfang genießen, wenn die Stylistin vorbeikommt. Das sind die Dinge, die du am Hochzeitstag tun solltest, nicht die Dekoration – denn das artet wirklich immer in Stress aus, das ist wirklich so. Natürlich, das heißt nicht, dass es schiefgeht, Gottes Willen, aber es ist einfach so: Du hast so viele Tage im Jahr, aber wirklich nur einen Tag, die Hochzeit. Da sind sich alle Paare einig, die schon einmal geheiratet haben – der Tag geht viel zu schnell vorbei. Deshalb versuche wirklich, dir als Braut oder Bräutigam selbst die Zeit freizuschaufeln, um den Tag einfach nur zu genießen, denn das allein ist wirklich ein Vollzeitjob.
Das war mein Tipp zu Nummer sechs: Unterscheide frühzeitig, was du selbst machen möchtest oder auslagern kannst. Jetzt kommen wir direkt zum Fehler Nummer sieben: Keinen Plan B zu haben. Mein Liebster, Sebastian, ist ein echter Optimist und sagt klar, auf unserer Hochzeit wird es regnen. Natürlich wünsche ich mir das nicht, und das wünsche ich auch dir an dieser Stelle. Das ist eine Sache, die wir nicht beeinflussen können, besonders in Deutschland, wo das Wetter so unberechenbar ist. Also tu dir selbst den Gefallen und plane nicht das Wetter ein. Fang auch nicht an, zwei, drei Wochen vorher den Wetterbericht zu überprüfen. Jeder, der schon mal das Wetter verfolgt hat, weiß, dass es sich sogar noch einen halben Tag oder am Tag selbst komplett ändern kann.
Ich finde auch, gerade wenn man einen guten Plan B hat, hat man oft das Gefühl, dass er erst gar nicht eintreffen muss und das Wetter dann umso schöner wird. Aber es ist wirklich wichtig, dass du dich darauf vorbereitest. Es geht darum, dass du deinen Tag wirklich genießen kannst und im Nachhinein sagen kannst, alles war so, wie du es dir vorgestellt hast. Stell dir vor, du hast einen guten Plan B, den du mit deinen Trauzeugen, der Familie, der Hochzeitslocation und den Dienstleistern abgesprochen hast. Sollte es regnen, wissen alle, was zu tun ist. Vielleicht organisierst du einfach 20-30 weiße Regenschirme – das sieht auf Hochzeitsfotos auch wirklich wunderschön aus, und damit ist zumindest dafür gesorgt, dass die Gäste nicht im Regen stehen.
Ein Plan B für Regenfall kann sehr variabel sein. Du könntest zum Beispiel ein Zelt mieten, was natürlich kostenintensiver ist, besonders wenn die Trauung draußen stattfindet und kein alternativer Ort für die Zeremonie vorhanden ist. Aber worauf es ankommt: Sorge auf jeden Fall dafür, einen Plan B zu haben. Verlass dich nicht auf das Wetter, da kann dir niemand eine Garantie geben. Das Einzige, was wirklich zählt – egal ob es regnet oder die Sonne scheint, es könnten auch 40 Grad sein – ist, dass ihr wirklich vorbereitet seid und du am Tag aufstehst und denkst, alles wird super, genau wie du es dir vorgestellt hast. Das ist es, was zählt, wenn du eines Tages 60 oder 80 Jahre alt bist, total verschrumpelt und vielleicht deinen Enkeln Hochzeitsbilder zeigst.
Das Einzige, was zählt, sind die Erinnerungen und wie schön es tatsächlich war. Lass dich bitte nicht von Regen abbringen. Das war mein Tipp und Fehler Nummer 7: Du solltest auf jeden Fall einen Plan B parat haben. Nun kommen wir zum Fehler Nummer 8, auch eines meiner Lieblingsthemen. Und zwar: an den falschen Dingen zu sparen. Eine Hochzeit ist wirklich ein kostspieliges Unterfangen, und ich kenne das auch von mir selbst. Man muss wirklich genau überlegen, wie man mit dem Budget umgeht, damit es für alles reicht. Aber es ist wichtig zu wissen, an welchen Stellen du sparen solltest. Denn es gibt Dinge, bei denen das Sparen im Nachhinein sehr bereut werden könnte. Ich möchte versuchen, dich davor zu bewahren. Deshalb ist es so wichtig, dass du dich immer selbst fragst, was dir wirklich wichtig ist – nicht nur jetzt, sondern auch in 10, 20 Jahren.
Wo du zum Beispiel bereit bist, Kompromisse einzugehen, ist immer eine coole Sache. Persönlich liebe ich es zu backen. Wenn mich Leute fragen, ob ich einen Kuchen backen kann, freue ich mich, weil das eine Gelegenheit ist, zu backen, ohne alles selbst essen zu müssen. Das passt nicht zu meinem Plan für meine Hochzeitsfigur. Der ist zwar nicht sehr streng, aber er beinhaltet nicht, dass ich den ganzen Kuchen alleine esse. Deshalb freue ich mich, wenn ich gefragt werde und helfen kann. Genauso geht es mir mit Waffeln – ich bin wirklich ein anonymer Waffel-Fan oder wie man das auch nennt. Jedenfalls freue ich mich, wenn ich bei solchen Dingen unterstützen kann. Ich gehe davon aus, dass es bei deinen Freunden und deiner Familie nicht anders sein wird.
Ich finde das Thema Hochzeitstorte gerade sehr interessant. Hochzeitstorten können wirklich wunderschön aussehen, und heutzutage gibt es so viele Gestaltungsmöglichkeiten. Es spricht auch nichts dagegen, eine Hochzeitstorte zu bestellen. Aber wenn du beispielsweise eine kleine Torte zum Anschneiden bestellst und Freunde und Familie fragst, ob sie euch bei der Organisation eines tollen Kuchenbuffets unterstützen können, ist das für alle gut machbar. Sie können das am Vortag backen und sind am Hochzeitstag nicht gestresst. Das erweitert eure Auswahl erheblich, denn bei einer Hochzeitstorte, selbst bei einer dreistöckigen – das Maximum sind drei Etagen – ist es immer ein Biskuit mit Creme dazwischen. Das muss natürlich standfest sein, das ist klar. Ich persönlich liebe auch Streuselkuchen. Wichtig ist auf jeden Fall vorher zu probieren.
Ich mag auch einfache Kuchen, und es ist mega cool, viele verschiedene Sorten zu haben, damit sich die Gäste durchschlemmen können. Das ist etwas, wo die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, es im Nachhinein zu bereuen. Aber persönlich rate ich, das ist jedoch meine Meinung, nicht am Fotografen zu sparen. Das ist vielen Brautpaaren bereits bewusst, denn der Fotograf bleibt als Erinnerung. Ihr könnt schöne Alben erstellen, Leinwände gestalten und euer Zuhause damit verzieren. Es gibt so viele Möglichkeiten, tolle Dinge zu machen. Ich habe beispielsweise ein Verlobungsshooting gemacht und nutze jetzt ein schönes Foto als Hintergrundbild auf meinem Handy. Das ist einfach etwas, das als Erinnerung ein Leben lang bleibt.
Aber genauso wichtig ist zum Beispiel das Thema Musik. Musik gestaltet wirklich die Atmosphäre. Ich sage nicht, dass du zwangsläufig eine super teure Band oder einen DJ engagieren musst – es geht nicht um den Preis, sondern darum, was euch wichtig ist. Wenn euch beispielsweise wichtig ist, dass wirklich alle tanzen, dann ist es wichtig, einen guten DJ zu haben, der weiß, wie man eine nach dem Essen vielleicht etwas träge Hochzeitsgesellschaft wieder in Schwung bringt. Es gibt Paare, die sagen, wir haben schon Kinder, wir wünschen uns einfach ein nettes Zusammensein. Uns ist es gar nicht so wichtig, dass alle eine wilde Party schmeißen. Dann ist es absolut in Ordnung, vorgefertigte Playlisten zu haben.
Es geht wirklich darum, nicht am falschen Ende zu sparen und darüber zu sprechen, worauf ihr Wert legt und wo Kompromisse möglich sind. Für mich persönlich sind die Flitterwochen ein ganz anderes Thema. Ich freue mich riesig darauf, denn es ist das allererste Mal, dass wir als Mann und Frau zusammen verreisen. Für mich ist es wichtig, dass es eine schöne Reise wird, da ich nicht möchte, dass es die letzte schöne Reise in meinem Leben ist. Das wäre wirklich traurig. Wir werden wahrscheinlich die Zeit etwas kürzer halten, obwohl ich ursprünglich länger verreisen wollte. Aber wie gesagt, es ist wichtig, dass ihr als Paar einig seid.
Wenn ihr euch einig seid, passt wirklich alles und ihr vertraut einander. Es geht nur darum, dass ihr am Ende des Tages wirklich glücklich seid. Jetzt habe ich lange ausgeholt. Wir kommen zum Fehler Nummer 9. Fehler Nummer 9 ist zum Beispiel tatsächlich, keinen Wert auf Musik zu legen. Ich habe das im vorherigen Punkt bereits ausgeführt. Entschuldige bitte, aber dann springe ich direkt zu Fehler Nummer 10. Das ist natürlich für mich als Hochzeitsplanerin besonders relevant. Du musst wissen, ich bin seit mittlerweile 11 Jahren Hochzeitsplanerin. Ich habe 2009 angefangen, also sind es jetzt tatsächlich 11 Jahre. Im Februar habe ich angefangen. Das heißt, ich feiere jetzt tatsächlich Jubiläum! Und ich weiß viel über Hochzeiten.
Das heißt noch lange nicht, dass ich alles über Hochzeiten weiß. Aber was ich definitiv über Hochzeiten weiß, ist, wie man eine Hochzeit plant. Und was ich immer wieder erlebe, ist, dass in der falschen Reihenfolge geplant wird. Warum ist das so schlimm? Falsche Reihenfolge bedeutet zum Beispiel, sich zu verloben und direkt loszuziehen, um eine Location zu suchen, oder sich zu verloben und sofort das Brautkleid zu suchen. Ich verstehe, warum viele Brautpaare das machen, denn das sind natürlich die Teile, die am meisten Spaß machen – genauso wie Dekoration, Einladungskarten und Gastgeschenke. Mir geht es da wirklich nicht anders. Aber wenn ihr beide berufstätig seid, eure Hochzeit selbst planen wollt und keinen Hochzeitsplaner einbezieht, und generell noch andere Verpflichtungen habt, wenig Zeit zur Verfügung steht, dann kann ich wirklich nur empfehlen, darauf zu achten, in welcher Reihenfolge ihr plant, um Zeit und Stress zu sparen.
Wenn ihr von Anfang an ein Hochzeitskonzept habt, das Fundament, und wisst, was ihr wollt, ist die eigentliche Planung nicht so schwer. Viele Brautpaare tun sich schwer, weil ihre Planung wie ein Mosaik oder ein Flickenteppich ist. Sie beginnen hier, dort, erhalten verschiedene Meinungen, und am Ende ist die Veranstaltung zwar schön, aber es gibt kein wirkliches ineinandergreifendes Zahnrad, wo alles Hand in Hand geht und perfekt zusammenpasst. Wenn man wirklich in der falschen Reihenfolge plant, ist Stress häufig vorprogrammiert. Wie du vielleicht merkst, ist es mir wirklich wichtig. Um sicherzustellen, dass dir das nicht passiert, habe ich mir die Zeit genommen, aufzuschreiben, wie und in welcher Reihenfolge ich tatsächlich plane.
Auch wenn es jetzt erstmal nicht in der Reihenfolge ist, wie es vielleicht am meisten Spaß macht, geht es darum, dass der große Spaß am Hochzeitstag selbst kommt. Mein Job ist es, dafür zu sorgen, dass du wenig Stress hast, dass du während der Planung ein gutes Gefühl hast und nicht kurz vor der Hochzeit denkst, oh Gott, habe ich etwas vergessen. Deswegen habe ich die ultimative Checkliste für dich erstellt. Das ist wirklich die Reihenfolge, mit der ich die letzten zehn Jahre geplant habe. Es gibt viele tolle Checklisten da draußen. Ich sage nicht, dass meine die einzig wahre ist, Gottes Willen. Aber wenn du generell zum Thema Hochzeiten im Internet surfst, bitte ich dich einfach, auch darauf zu achten, welche Qualität der Inhalt hat.
Es gibt viele Seiten, wo Social-Media-Redakteure nur schöne Sachen schreiben, besonders zum Thema Deko, wo man sich Inspiration holen kann. Aber wenn es um die Planung geht und darum, sicherzustellen, dass am Hochzeitstag alles reibungslos perfekt abläuft, dass ihr und die Gäste nichts vom Hintergrundgeschehen mitbekommt, ist ein guter Plan wichtig. Deswegen habe ich die ultimative Checkliste erstellt, die kostenlos ist und auf meiner Webseite heruntergeladen werden kann. Ich werde sie auch in die Shownotes einfügen. Ladet sie auf jeden Fall herunter, es erleichtert die Planung wirklich. Und damit bin ich tatsächlich schon mit meinem Tipp Nummer 10 durch.
Achte darauf, in der richtigen Reihenfolge zu planen, denn das spart wirklich viel Zeit und vor allem Stress. Das waren meine 10 größten Fehler der Hochzeitsplanung bzw. meine 10 Tipps, wie du wirklich die größten Fehler der Hochzeitsplanung vermeiden kannst. Es ist eine etwas längere Episode geworden, aber ich glaube zurecht, weil... Eine Hochzeit ist wirklich ein großes Projekt. Ich merke das gerade neben meiner beruflichen Tätigkeit und meiner eigenen privaten Hochzeit. Ich bin parallel dazu noch umgezogen, und das ist einfach viel zu tun, besonders wenn man nicht genau dort heiratet, wo man wohnt. Bei uns ist es so, wir fahren ungefähr eine Stunde von Bonn nach kurz hinter Aachen, wo wir heiraten. Das ist ungefähr eine knappe Stunde. Das ist jetzt nicht die Welt, aber Termine zu koordinieren und abzustimmen, ist wirklich viel Zeit, die ins Land geht.
Ich hoffe einfach, dass diese Tipps dir geholfen haben, entspannter die Hochzeit zu planen. Falls du weitere Fragen hast, die wirklich nur auf euch als Paar abgestimmt sind, komm gerne in unsere Facebook-Gruppe "Heiraten leicht gemacht". Da gehen wir tiefer in die Thematik der Podcast-Episoden ein, und ich würde mich freuen, dich dort zu sehen. Vielen Dank fürs Zuhören. Wir hören uns nächste Woche Donnerstag wieder. Bis dahin, deine Kim.